Beim Eintritt in die Kirche bietet sich dem Besucher eine feierliche Raumstimmung. Diese beruht auf dem Lichteinfall durch die Glasgemäldefenster, auf dem ornamental wirkenden Schuppenputz und auf der Zeltwirkung, erzeugt durch die Spitzbögen. 4) |
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Anziehungspunkt ist die Hochaltarwand mit den farbig glasierten Terrakotta-Reliefs. In der Mitte das Kruzifix, links davon die Heiligen Johannes der Täufer, Stephanus und Johannes. Auf der rechten Seite die Gottesmutter Maria, die Heilige Lucia und die Heilige Perpetua. Geschaffen wurden diese Figuren von Josef Riedl in den Jahren 1939 bis 1940. 5) |
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Beachtenswert sind die Kreuzwegbilder, die, wie die Fenster, von Arthur Brusenbauch stammen. Sie sind auf Goldhintergrund gemalt und ergeben mit den Fenstern darüber und gegenüber eine interessante Lichtwirkung. 6) |
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Gleichzeitig mit der Aufstellung des Hochaltars wurde an der Ostseite der Kirche mit der Errichtung einer Holzempore begonnen. 7) |
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Die beiden Seitenaltäre stammen von Josef Friedl. Prof. Hans Kröll schuf dazu die Herz-Jesu- und die Gottesmutterstatue, sowie die Reliefs mit biblischen Szenen. 8) |
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Die Liturgieform des zweiten Vatikanischen Konzils machte einen Umbau des Presbyteriums notwendig. Das Speisgitter wurde abmontiert und die Schmiedeeisenarbeiten in den neuen Volksaltar integriert (1971). 9) |
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Die zweckmäßige Sessio erhielt eine Rückwand, die dem Aufbau der Seitenaltäre nachempfunden ist. Den Ambo für das Vortragen des Wort Gottes verschönerte Prof. Friedrich Fischer mit einem Relief, das er nach einer romanischen Vorlage geschaffen hatte. 10) |
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